Gemeindeversammlung
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Zusammenfassung und Berichte der Gemeindeversammlung vom 3. November 2024
Pastor Schoeneberg begrüßt um 11 Uhr im Gemeindesaal die Gemeindemitglieder und die Gäste Frau Antje Fuhrmeister (Pädagogische Leiterin im Kirchengemeindeverband der Kindertagesstätten im Kirchenkreis Hamburg-Ost, zuständig für die Kitas Lukas und Vicelin) und Frau Britta Weissenberg (Sozialpädagogin und Mitarbeiterin in der Seniorenarbeit der Kirchengemeinde).
Die Gemeindeversammlung wählt Frau Renate Freund zur Versammlungsleiterin und
Frau Wiebke Crömer zur Protokollführerin (TOP 2).
TOP 3: Bericht des Kirchengemeinderates
Den Bericht des Kirchengemeinderates hält Pastor Frank-Ulrich Schoeneberg:
„Auf der vergangenen Gemeindeversammlung hatten wir den Abbruch der Lukaskirche angekündigt. Im Sommer wurden die Arbeiten abgeschlossen. Das war für den Kirchengemeinderat eine schwere Entscheidung. Der Kritik und auch der Enttäuschung über die Aufgabe der Lukaskirche haben wir uns stellen müssen. Wir haben aber auch Verständnis und Zustimmung erhalten, dass wir als Kirchengemeinde nicht zwei Kirchen dauerhaft unterhalten können und in der Abwägung aller Möglichkeiten dem Gemeindezentrum am Saseler Markt den Vorrang gegeben haben – denn hier konzentrieren wir uns nun mit unseren gemeindlichen Aktivitäten. Über die Verwendung der Kirchenbänke der Lukaskirche, der Orgel, der Glocken und über die Einlagerung der großen Kirchenfenster haben wir in der Sommerausgabe des Kirchenbotens berichtet. Auch hier haben wir positive Rückmeldungen erhalten. Zur Neugestaltung der Kita Lukas und der Nutzung des ehemaligen Kirchengrundstücks wird uns Frau Fuhrmeister berichten.
In jeder Hinsicht erfreulich ist das Engagement der Ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer in unserer Gemeinde. Wir blicken auf einen gelungenen Neujahrsempfang 2024 zurück und haben im Juni einen Sommerabend als Gemeindefest mit Begegnung und guter Musik erlebt. Der Kirchengemeinderat beantragte die Verleihung des Ansgarkreuzes, es wurde im Juli im Dankgottesdienst für alle Ehrenamtlichen Frau Ilse Pflüger überreicht.
Der Kirchengemeinderat hat die Immobilienfragen auf seine Agenda gesetzt. Unsere Gebäude werden in den kommenden Jahren eine große Herausforderung darstellen, die Sanierung des Kirchenschiffs der Vicelinkirche steht noch aus. Die Fragen der energetischen Sanierung aller Gebäude lassen uns als Laiengremium an Grenzen stoßen. Wir benötigen hier fachliche Unterstützung, die wir einwerben müssen.
Zuständig und verantwortlich ist der Kirchengemeinderat für die Gottesdienste. Hier stellen wir fest, dass das gottesdienstliche Angebot vielfältig ist und wir uns darum kümmern werden, dass es so bleibt. Die Gottesdienste im Gemeindesaal von Januar bis März wurden gut angenommen. Zur „Winterkirche“ werden wir im kommenden Jahr wieder einladen, um Heizkosten der Kirche einzusparen.
Auch Kirchenmusik ist Verkündigung und hier sehen wir ein großes Engagement aller Beteiligten. Wir haben das Kindermusical im September erlebt und aktuell bereitet sich die Kantorei auf das Weihnachtsoratorium vor, das wir dann Anfang Januar in unserer Kirche hören können. Hervorheben möchten wir das Engagement von Kirchenmusikerin Katja Richter. Sie organisierte das Offene Singen auf dem Saseler Marktplatz an einem Samstagnachmittag im Juli. Gemeinsam mit dem Posaunenchor, der Kantorei, den Sasel Spirits, der Singschule und dem Saseler Frauenchor sowie dem Männerchor Salia war das Offene Singen ein besonderes Erlebnis für viele Saselerinnen und Saseler. Unsere Kirchenmusikerin plant das nächste Offene Singen auf dem Saseler Marktplatz für den Sommer 2025.
In diesem Jahr wurden 71 Jugendliche in unserer Gemeinde konfirmiert. Wir freuen uns, dass der Konfirmandenunterricht von den Familien in Sasel nachgefragt wird. Zur Konfirmation 2026 wurden im September 78 Konfirmandinnen und Konfirmanden angemeldet. Am Konficamp nehmen auch Kinder aus Wellingsbüttel teil, so dass wir für das Camp eine ausreichend große Gruppe von 56 Konfirmandinnen haben. Das Besondere der Zusammenarbeit mit der Wellingsbütteler Kirchengemeinde besteht darin, dass die Jugendlichen hier am KonfiCamp im Sommer 2025 teilnehmen, aber in „ihrer“ Lutherkirche in Wellingsbüttel im Frühjahr 2026 konfirmiert werden.
Zum Bereich der Seniorenarbeit wird Sozialpädagogin Britta Weissenberg nachher berichten.
Bei all unseren Überlegungen haben wir im Kirchengemeinderat vor Augen, dass sich die Haushaltslage verändert und wir zunehmend Entscheidungen treffen müssen, wie wir unsere Mittel fokussiert ausgeben. Konnten wir in den zurückliegenden Jahren Defizite noch durch besondere Sonderausschüttungen des Kirchenkreises auffangen, werden diese Zuschüsse nun ausbleiben. Auch wenn sich die Zuweisungssumme aus Kirchensteuern in der Höhe derzeit noch stabil erweist, haben wir auf der Ausgabenseite steigende Kosten. Grob gesagt 10% mehr für Personal, 30% mehr für Bauunterhaltung und steigende Energiekosten und schon ergeben sich Finanzierungslücken, die in den kommenden Jahren größer werden. Die finanziellen Unterstützungen aus dem Förderkreis unserer Kirchengemeinde und dem Verein pro musica sind eine große Hilfe, das wissen wir im Kirchengemeinderat sehr zu schätzen.
Frau Wiebke Crömer nahm im Sommer an einer Exkursion teil, zu der der Kirchenkreis ehrenamtliche Kirchengemeinderäte eingeladen hatte. Ziel war die Stadt Amsterdam und das Kennenlernen der kirchlichen Aktivitäten dort. Anders als in Deutschland organisieren sich Kirchengemeinden in den Niederlanden weit selbständiger und untereinander vernetzter. Welche Impulse wir für die zukünftige Gestaltung gemeindlichen Lebens in Sasel aufgreifen können, werden wir weiterhin beraten.
Für die Neugestaltung unserer Homepage haben wir Mittel eingeplant. Die mediale Präsenz unserer Gemeinde im Internet müssen wir verbessern, um diejenigen zu erreichen, die sich zunehmend digital informieren.
Schauen wir auf den Pfarrsprengel, den wir mit der Kirchengemeinde Wellingsbüttel gegründet haben, können wir berichten, dass die pfarramtliche Zusammenarbeit im Bereich der Gottesdienste sehr gut funktioniert. Die drei Monate Elternzeit von Pastorin Bräunig, die jetzt im Oktober endete, konnten wir gut auffangen. Beide Kirchengemeinderäte haben im Frühjahr Pastorin Olivia Brown nach Ablauf der drei ersten Amtsjahre in ihrem Amt bestätigt und wir freuen uns, dass sie nun die 3. Pfarrstelle in unserem Pfarrsprengel Sasel-Wellingsbüttel übernommen hat.
Im Juni wurde Pröpstin Isa Lübbers in den Ruhestand verabschiedet und am 1. September Propst Dr. Heiko Landwehr in sein Amt eingeführt. Veränderungen gibt es im Zuschnitt unserer Propstei, so hat es die Kirchenkreissynode im September beschlossen. Die Gemeinden in Klein Borstel, Hummelsbüttel, Langenhorn und Fühlsbüttel kommen dazu. Die Propstei wird größer und trägt ab 1. Dezember den Namen Propstei Bramfeld-Alstertal. In der Region, zu der wir mit den Kirchengemeinden Wellingsbüttel und Poppenbüttel gehören, ergeben sich Veränderungen in der Besetzung der Pfarrstellen. Denn die Anzahl der Pfarrstellen richtet sich nach der Anzahl der Gemeindeglieder in der Region, hier also aller drei Kirchengemeinden. Sowie die Zahl der Gemeindeglieder zurückgeht, entfallen auch Pfarrstellen in der Region, sobald eine Pfarrstelle in der Region frei wird. Pastorin Barbara Hanzig ging im Spätsommer in den Ruhestand, Pastorin Martina Dittkrist wechselte auf eine neue Pfarrstelle. Ob und in welchem Umfang es zu Neubesetzungen kommen wird, werden wir noch erfahren. Wir werden sehen, ob hier die pastorale Zusammenarbeit nachgefragt wird und einzelne Gottesdienste vom Pfarrteam des Pfarrsprengels übernommen werden müssen.
Seit Januar 2023 ist der Kirchengemeinderat im Amt. Im Februar 2025 werden wir ein Wochenende für eine Klausurtagung nutzen, um uns mit den Themen zu beschäftigen, die in diesem Bericht bereits anklangen. Ich verweise gern darauf, dass wir uns immer freuen, wenn Sie uns ansprechen, für Anmerkungen und Fragen sind wir offen. Nutzen Sie dazu gern auch die Zeiten um die sonntäglichen Gottesdienste. Immer ist jemand aus dem Kirchengemeinderat Lektorin oder Lektor im Gottesdienst und vor und nach dem Gottesdienst ansprechbar.“
TOP 4: Entwicklung der Kita Lukas
Zur Entwicklung der Kita Lukas berichtet Frau Antje Fuhrmeister für den Kirchengemeindeverband der Kindertagesstätten im Kirchenkreis Hamburg-Ost (KGV).
Der KGV ist für die Gemeinde Träger der beiden Kitas, die Gemeinde sorgt gemeinsam mit dem KGV für die Sicherstellung des evangelischen Profils. Sie erklärt, dass ab März 2025 der Spielplatz der Kita Lukas auf das ehemalige Kirchengelände verlegt wird. Die Planungen dazu beginnen im Januar. Somit erhält die Kita einen Spielplatz unmittelbar neben dem Kita-Gebäude. Der tägliche Weg der Kinder zum ca. 120 Meter entfernten Spielplatzgelände und das Überqueren der Straße entfallen. Anschließend erfolgt der Rückbau des alten Spielplatzes, so dass das Grundstück frei wird. Dies ist zum Juni 2025 geplant.
Beide Kitas der Kirchengemeinde genießen ein hohes Ansehen bei den Eltern und sind noch gut ausgelastet. Frau Fuhrmeister weist darauf hin, dass sich das Betreuungsangebot in Hamburg verbessert habe und das Angebot von Kita-Plätzen inzwischen dazu führt, dass Eltern sich eine Kita auswählen können und sich jede einzelne Kita zunehmend der Konkurrenz stellen muss.
Aus der Gemeinde wird die Frage gestellt, ob die Kitas für die Nutzung des Spielplatzes Gebühren bezahlen müssen. Frau Fuhrmeister erläutert, dass dies in Hamburg nur auf Kitas zutreffe, die einen öffentlichen Spielplatz nutzen, der von der Stadt Hamburg unterhalten wird, da sie über kein oder kein ausreichendes Außengelände verfügen. Das trifft auf die beiden Kitas Lukas und Vicelin nicht zu, da diese jeweils einen eigenen Spielplatz nutzen können.
Eine weitere Nachfrage erfolgt zum Grundstück des ehemaligen Spielplatzes, was dort ab März 2025 geplant werde. P. Schoeneberg verweist darauf, dass dieses Thema auf der Tagesordnung des Kirchengemeinderates steht und im kommenden Jahr mit Entscheidungen zu rechnen sei.
TOP 5: Seniorenarbeit
Sozialpädagogin Britta Weissenberg berichtet: „Seit fast genau zwei Jahren bin ich inzwischen in der Gemeinde tätig und bin nach wie vor stark beeindruckt von dem großen Engagement, dem kontinuierlichen Einsatz und der Freude, mit der unsere ehrenamtlich Tätigen, ebenfalls Seniorinnen und Senioren, sich hier in der Gemeinde im Bereich der Seniorenarbeit einbringen!
Deshalb möchte ich gerne voran ein großes, herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen aussprechen. Durch ihre Tatkraft ermöglichen sie, dass viele Veranstaltungen der Seniorenarbeit überhaupt stattfinden können. Ihre Ideen und Gedanken fließen in die Angebote hinein. So ist aus meiner Sicht ein sehr fruchtbares Miteinander innerhalb der Seniorenarbeit in den 2 Jahren entstanden!
Welche monatlichen Veranstaltungen bzw. Angebote für ältere Menschen finden statt?
Das ‚Mittagessen in Gemeinschaft‘ ist eine zentrale Veranstaltung. Unser siebenköpfiges ehrenamtliches Kochteam kocht in Gemeindehausküche Hausmannskost. Dazu kann man sagen, dass wir gerade am vergangenen Montag ungefähr 70 Gäste hier im Saal hatten. Da kommt natürlich das Kochteam auch an Grenzen und wir werden überlegen, wie wir dieses Angebot im neuen Jahr besser organisieren können. Das gemeinsame Mittagessen erfreut sich sehr großer Beliebtheit, es findet schon viele Jahre in der Gemeinde statt. Die älteren Menschen kommen meist gut gelaunt und freuen sich, Bekannte zu treffen, sich auszutauschen, gemeinsam zu singen, Gedächtnisübungen zu machen. Einmal im Jahr gibt es ein Sommergrillen. Wir hatten in diesem Jahr 85 Gäste im Vicelingarten und ca. 15 Ehrenamtliche fürs Gelingen im Einsatz.
Der ,Treffpunkt Vicelin‘ ist die zweite größere, monatlich stattfindende Nachmittagsveranstaltung. Ein kurzes Kaffeetrinken gibt ebenfalls die Möglichkeit, in Kontakt mit anderen zu kommen. Die Themen sind am Lebensalltag und den Interessen älterer Menschen orientiert. So haben wir z.B. die Stadtteilpolizistin zu Betrugsmaschen an älteren Menschen oder zu den Themen Vorsorgevollmacht und Testament einen Rechtsanwalt eingeladen. Ebenso bieten wir Themen rund um das Kirchenjahr an, wie gerade im Oktober zu Martin Luther oder im November zur kirchlichen Friedhofskultur. Gerne laden wir auch Ehrenamtliche der Initiative ,Kultur im Koffer‘ ein, die über bekannte Schriftsteller oder schöne Stimmen aus Opern und Operetten berichten. Die Seniorinnen und Senioren kommen zu den Nachmittagen, die sie interessieren, sie wählen thematisch aus. Insbesondere erfreuen sich die zweimal im Jahr stattfindenden Plattdeutschen Treffpunkte mit Frau Preusler großer Beliebtheit.
Seit Juni 2023 bieten wir wieder einen Fahrdienst in der Gemeinde für Personen an, die ansonsten schlecht alleine kommen können. Die fünf ehrenamtlichen Fahrer fahren jeden Monat zum Mittagessen, zum Treffpunkt Vicelin und zu einem Gottesdienst regelmäßig an. Sie fahren auch zu ausgewählten Veranstaltungen wie Geburtstagsnach- und zu den Adventsfeiern.
Welche beständigen Gruppen haben wir in unserer Gemeinde?
Dazu zählt der ,Geburtstagsbesuchskreis‘. Die langjährig ehrenamtlich tätigen Damen besuchen jeweils mehrere Geburtstagskinder anlässlich eines runden, höheren Geburtstages und überbringen die Glückwünsche der Kirchengemeinde. Dazu treffen sie sich einmal im Monat zwecks Organisation und Austausch. Sie sind auch bei den acht stattfindenden Geburtstagnachfeiern im Jahr aktiv dabei.
Die ,Zeit zu Zweit Gruppe‘ ist auch seit über 10 Jahren EA aktiv. Alle Teilnehmerinnen sind für ihren Einsatz geschult und fortgebildet. Sie besuchen wöchentlich je einen älteren Menschen in Sasel. Diese Gruppe setzt mit großem Engagement und mit Konstanz der Einsamkeit im Alter etwas entgegen. Die Teilehmerinnen bringen sich mit wertschätzender, empathischer Haltung in den Kontakt ein. Sie sind für den einzelnen Menschen Gesprächspartner, sie gehen zusammen spazieren, lesen gemeinsam Zeitungen und vieles andere mehr. Auch hier trifft sich die Gruppe einmal im Monat zum Austausch oder zur Weiterbildung.
Die ,Digitale Zoom Runde‘ wurde während der Corona-Zeit ins Leben gerufen. Einmal pro Woche treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bildschirm zum Gespräch. Sie tauschen sich über eigene Erlebnisse und über Zeit- und Glaubensthemen aus. Es ist ein interessiertes Miteinander, was diese Gruppe ausmacht. Das ist schön zu erleben, dass so etwas auch digital inzwischen möglich ist.
Das ,Themencafé‘ unter der Leitung von Frau Dr. Warneke ist ebenfalls ein langjähriges, regelmäßig stattfindendes Angebot. Die Gruppe ist offen für alle Interessierten und erfreut sich durch die ausgewähten Themen und den regen Austausch großer Beliebtheit.
Die ,58 Plus‘ bzw. jetzt ,Klönen und Spielen‘ Gruppe, von Ehepaar Jurkschat-Daudt organisiert, findet auch einmal im Monat statt. Sie ist ebenfalls ein seit langem bestehendes, offenes Gruppenangebot für Menschen, die gerne spielen und in Kontakt gehen möchten.
Was machen wir noch?
Wir freuen uns darüber, dass die ,Digitale Sprechstunde‘ einmal monatlich im Gemeindehaus stattfindet. Begleitet von 4-5 Ehrenamtlichen, die eine gewisse digitale Affinität mitbringen, können hier Menschen im persönlichen Kontakt ihre Fragen klären und Unterstützung bei Smartphone und Co erhalten.
Zweimal im Jahr gehen wir Wandern. Meist gehen wir mit einer kleineren Gruppe Senioren in Sasel und Umgebung eine ausgesuchte Strecke. Wir sind zwei bis drei Stunden unterwegs, genießen die Natur und kommen auch in den persönlichen Kontakt mit anderen, halten mal inne, lesen etwas. Meines Erachtens wäre es schön, wenn wir hier noch ein bis zwei weitere Termine anbieten könnten.
Ganz neu beginnt jetzt über die Wintermonate ein ,Spieletreff‘, der am Vormittag einmal im Monat stattfinden wird. Hier im Saal können spielfreudige Menschen sich dann an Brett-, Würfel- und Kartenspielen und an der Gemeinschaft erfreuen. Auch dieser Treff wird von zwei Ehrenamtlichen begleitet.
Kurz erwähnen möchte ich, dass natürlich auch Hausbesuche bei älteren Menschen in der Gemeinde sowie Gespräche mit Angehörigen zu meiner Arbeit gehören. Zweimal im Jahr trifft sich der Ausschuss für die Seniorenarbeit innerhalb der Gemeinde. Wir schauen dann im Rückblick auf Veranstaltungen und vor allem auch für die Zukunft nach vorn, was wir anbieten wollen. Es gibt meist viele Ideen in der Runde (Gedächtnisübungen, Alt und Jung).
Innerhalb der Seniorenarbeit nehme ich ebenfalls an Treffen des Arbeitskreises der Fachstelle Leben im Alter des Kirchenkreises Hamburg-Ost teil und an dortigen Fortbildungen. Die älteren Menschen in der Gemeinde sind keine homogene Gruppe. Wir haben hier zum Teil einen Altersunterschied von über 30 Jahren. Da müssen und werden unsere Angebote und Themen innerhalb der Seniorenarbeit entsprechend variieren. Ich persönlich bin sehr dankbar für Ihre Ideen, Inspirationen und natürlich für Ihr Engagement, das aus der Gruppe der Seniorinnen und Senioren kommt. Also über 30 Ehrenamtliche, ebenfalls ältere Menschen, betätigen sich in unserer Gemeinde innerhalb der Seniorenarbeit, damit all dies stattfinden kann!“
Fragen/Anregungen aus der Gemeindeversammlung:
Es werden neue Mitglieder für den Gebetskreis gesucht, die verbliebenen drei Frauen wünschen sich Unterstützung.
Es wird die Freude an den ehrenamtlichen Tätigkeiten betont: Die Ehrenamtlichen leisten viel, aber es kommt auch ebenso viel Dank und Anerkennung zurück.
Ein Infoblatt mit den aktuellen Angeboten wird zur besseren Übersicht, Information und Kontaktaufnahme für Suchende gewünscht. Frau Weißenberg nimmt den Hinweis auf.
6. Aussprache, Anfragen und Anträge aus der Gemeinde
Die weitere Nutzung des Pastorats Wölckenstraße 37 ist noch offen und muss im Rahmen einer Gesamtplanung geklärt werden, die im nächsten Jahr ansteht.
Ein Fragment des Portalfrieses der Lukaskirche befindet sich noch auf dem Grundstück und soll geborgen werden. Über die endgültige Verwendung ist noch keine Entscheidung getroffen.
Die Versammlungsleiterin schließt die Gemeindeversammlung um 11.48 Uhr.
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