Kirchenmusik
         

Das aktuelle Kirchenmusikangebot der Kirche Sasel:

Mittwoch,
25. Oktober

16 - 17 Uhr
Sing Mit


Freies Mitsingen für Jung und Alt
Leitung; Katja Richter

Sonntag,
29. Oktober

18 Uhr
Stimmen aus einer fernen Welt – Jiddische Lieder und mehr

Ensemble WAKS
Inge Mandos – Gesang
Hans-Christian Jaenicke – Violine

Ein bisher einmaliges musikalisches Projekt bringt das
Ensemble WAKS auf die Bühne. Verschollene Stimmen
aus einer fernen Epoche werden zu Solisten heutiger
Konzerte. Der Name des Ensembles leitet sich ab von
Wachswalzen-Phonographen, das waren die ersten Audio-
Aufnahmegeräte überhaupt. „Wachs“ heißt auf Jiddisch
„Waks“. Originalstimmen jiddischer Sänger und Sängerinnen
aus der Ukraine und aus Weißrussland, aufgenommen von
russischen Musikethnologen zwischen 1928 und 1941, überdauerten so die Zeiten von Verfolgung und Krieg. Lange vergessen in unbekannten Archiven wurden sie 2001 in St. Petersburg wiederentdeckt. Die Sängerin Inge Mandos war sofort fasziniert von der Kraft und Authentizität dieser Stimmen und der Schönheit der
überlieferten Lieder. Spontan begann sie, mit Fanya, Manya, Yeshaya, Rakhmiel und den anderen Sängerinnen und Sängern mitzusingen. Das Ensemble WAKS machte daraus ein viel beachtetes Projekt: Die verschollenen Stimmen von Menschen aus fernen Zeiten wurden eingebunden in die kunstvollen Arrangements von Klemens Kaatz und Hans- Christian Jaenicke. Begleitet werden sie von der Stimme der heutigen Sängerin und von Violine und Piano.
Mit Hilfe eines Computerprogramms und eines Keyboards
können die ausgewählten Ausschnitte der alten Aufnahmen
punktgenau ins Konzert eingespielt werden. Eine
besondere Faszination erhält das Ganze durch das hin und
wieder hörbare Rauschen oder Knistern der alten Wachswalzen.Es entsteht eine eindringliche Verbindung zwischendamals und heute.
Aber wer waren diese Menschen, die wir hören? Was ist
aus ihnen geworden? Inge Mandos konnte einige Nachfahren der archivierten Sängerinnen und Sänger in Israel, Australien und den USA ausfindig machen. Sie haben ihr die Geschichten ihrer Vorfahren (jidd. „Oves“) erzählt, die von jüdischem Leben in Osteuropa, aber auch von Verfolgung, Flucht und Krieg handeln. Parallelen zur heutigen Situation in der Ukraine drängen sich auf.
Die alten Lieder aus der vergangenen jüdischen Welt
Osteuropas mit ihren wunderschönen Melodien berühren
und gehen zu Herzen.
Ensemble WAKS
Klemens Kaatz – Piano und Akkordeon

Eintritt 10 Euro, Kinder frei

Mittwoch,
15. November

16 - 17 Uhr
Sing Mit


Freies Mitsingen für Jung und Alt
Leitung Katja Richter

Samstag,
2. September

17 Uhr
"Himmel und Erde°

Singspiel zur Schöpfungsgeschichte
Samuel Raphaelis – Klavier
Simone Seidenberg, Christoph Metke – Flöte
Singschule Sasel
Katja Richter – Leitung

Am Anfang waren da nur der Himmel und die Erde, sonst nichts. So wird es auch im ersten Lied des Singspiels zur Schöpfungsgeschichte besungen, und weiter heißt es: „Da
sprach der Herr: So geht das nicht! Das Dunkel fort:
Es werde Licht. Und siehe, es war gut.“
Ganz plötzlich tauchen am Himmel zwei Wolken
auf – Cirrocumulus, eine kleine Schäfchenwolke,
die sich ihren Namen nicht merken kann und
Cirrus, eine Federwolke, die zusammen mit Cirrocumulus die Welt entdeckt.
Beide erleben die Entstehung der Erde, Tag für Tag und Wunder für Wunder.
Viele andere Wolken
gesellen sich dazu und kommentieren das Geschehen. Sie
staunen über die Sonne, die es nicht nur wärmer macht
und die Blumen zum Blühen bringt, sondern auch herrlich
singen kann. Sie tanzen eine ganze Nacht mit den Sternen
und verschlafen doch glatt den 5. Schöpfungstag. Da gibt es eine Menge nachzuholen, denn Fische, Vögel und Bienen
sind entstanden. Und unsere beiden Wolken Cirrucumulus
und Cirrus lernen ein Schäfchen kennen, das genau wie
Cirrucumulus aussieht. Nun kann er sich auch seinen Namen merken: Schäfchenwolke. Am 7. Tag ruhen sich alle aus, gönnen sich eine Pause vom „Schöpfung-bestaunen“. Sie nehmen sich Zeit für Gott und singen ein großes Danklied.
Die Kinder der Saseler Singschule freuen sich auf die
beiden Aufführungen des Singspiels und laden alle recht herzlich ein.

Eintritt frei, Kollekte für die Singschule

Sonntag,
3. September

9.30 Uhr
"Himmel und Erde" - Singspiel im Gottesdienst

Singspiel zur Schöpfungsgeschichte
Samuel Raphaelis – Klavier
Simone Seidenberg, Christoph Metke – Flöte
Singschule Sasel
Katja Richter – Leitung

Am Anfang waren da nur der Himmel und die Erde, sonst nichts. So wird es auch im ersten Lied des Singspiels zur Schöpfungsgeschichte besungen, und weiter heißt es: „Da
sprach der Herr: So geht das nicht! Das Dunkel fort:
Es werde Licht. Und siehe, es war gut.“
Ganz plötzlich tauchen am Himmel zwei Wolken
auf – Cirrocumulus, eine kleine Schäfchenwolke,
die sich ihren Namen nicht merken kann und
Cirrus, eine Federwolke, die zusammen mit Cirrocumulus die Welt entdeckt.
Beide erleben die Entstehung der Erde, Tag für Tag und Wunder für Wunder.
Viele andere Wolken
gesellen sich dazu und kommentieren das Geschehen. Sie
staunen über die Sonne, die es nicht nur wärmer macht
und die Blumen zum Blühen bringt, sondern auch herrlich
singen kann. Sie tanzen eine ganze Nacht mit den Sternen
und verschlafen doch glatt den 5. Schöpfungstag. Da gibt es eine Menge nachzuholen, denn Fische, Vögel und Bienen
sind entstanden. Und unsere beiden Wolken Cirrucumulus
und Cirrus lernen ein Schäfchen kennen, das genau wie
Cirrucumulus aussieht. Nun kann er sich auch seinen Namen merken: Schäfchenwolke. Am 7. Tag ruhen sich alle aus, gönnen sich eine Pause vom „Schöpfung-bestaunen“. Sie nehmen sich Zeit für Gott und singen ein großes Danklied.
Die Kinder der Saseler Singschule freuen sich auf die
beiden Aufführungen des Singspiels und laden alle recht herzlich ein.

Kollekte für die Singschule

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