Der gemeinnützige Verein fördert die Kirchengemeinde in Sasel...

Gemeindeversammlung

Bericht von der Gemeindeversammlung am 5. November 2023 - hier anklicken...

Im Anschluss an den Gottesdienst am 5. November 2023 in der Vicelinkirche begann die Gemein-deversammlung um 10.35 Uhr. Gemäß der Tagesordnung finden Sie hier die Mitschrift und die Beiträge.

1. Begrüßung

Pastor Schoeneberg begrüßt die Gemeindemitglieder und als Gast Herrn Michael Fiebig. Er ist als Regionalleiter des Kirchengemeindeverbandes der Kindertageseinrichtungen im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost zuständig für den Lukas- und den Vicelinkindergarten.


2. Festlegung der Versammlungsleitung und Protokollführung

Die Abstimmung erfolgt per Akklamation. Die Gemeinde wählt Frau Renate Freund zur Versammlungsleiterin und Frau Wiebke Crömer zur Protokollführerin.


3. Bericht des Kirchengemeinderates

Pastor Frank-Ulrich Schoeneberg berichtet für den Kirchengemeinderat:

Nach den Wahlen zum Kirchengemeinderat am 1. Advent 2022 konnten wir zwei neue Mitglieder begrüßen. Karsten Döge wurde gewählt und Alexandra Konitzky-Sieckmann im Februar berufen. Neben den monatlichen Sitzungen hat der Kirchengemeinderat auf einer Halbtagssitzung an einem Sonnabend im Februar auch zwei besondere Arbeitsgruppen gebildet. Da geht es zum einen um die Öffentlichkeitsarbeit unter Berücksichtigung der digitalen Medien. Zum anderen hat sich eine Gruppe eine Analyse vorgenommen, welche Rolle unsere Kirchengemeinde in unserem Umfeld im Stadtteil Sasel hat und was so zu gestalten ist, dass unsere Kirchengemeinde für viele Menschen attraktiv bleibt und attraktiver wird.

Zu den Gottesdiensten, die der Kirchengemeinderat ja als einen Aufgabenbereich verantwortet: Wir haben uns entschlossen, die Gottesdienste weiterhin auf unserem Youtube-Kanal zu übertragen. Einige Gemeindeglieder nehmen dieses Angebot regelmäßig wahr.
Die Abendmahlspraxis der Einzelkelche bewährt sich, so die Rückmeldungen. Es erlaubt allen, die Bedenken haben und eine Ansteckung fürchten, am Abendmahl teilzunehmen.

Zu den Aufgaben des Kirchengemeinderates gehören die Angelegenheiten des Pfarrsprengels.
Die insgesamt vier Pfarrstellen sind ja beiden Gemeinden Sasel und Wellingsbüttel zugeordnet.
In gemeinsamer Sitzung der Kirchengemeinderäte Wellingsbüttel und Sasel blickten wir am
23. Mai positiv auf die Zusammenarbeit in den pastoralen Arbeitsfeldern zurück.
Dazu gehört, dass es neben den monatlichen Andachten in der Saseler Johann-Carl-Müller-Stiftung nun auch im Wellingsbütteler Alsterdomizil regelmäßige Andachten gibt.
Zur Zusammenarbeit der Pastor*innen gehören auch die Kindergärten in beiden Gemeinden.
Seit September wird auch der monatliche Gemeindenachmittag in Wellingsbüttel pastoral begleitet. Über die offizielle Sitzung hinaus hat es im Frühjahr ebenfalls ein Treffen im kleineren Kreis gegeben, auf dem die Vertreter*innen beider Kirchengemeinderäte erörterten, in welchen Bereichen eine engere Zusammenarbeit sinnvoll ist. Dazu zählen die Öffentlichkeitsarbeit und das im Zuge des Klimaschutzes immer wichtiger werdende Thema des Energiemanagements. Schließlich werden beide Gemeinden sich den baulichen Auflagen in Zukunft stellen müssen.
Im kommenden Jahr endet die Probezeit von Pastorin Olivia Brown. Sie kann sich dann auf ihre Pfarrstelle bewerben. Sie tut es auch. Das Besetzungsverfahren im Pfarrsprengel wird im Frühjahr abgeschlossen sein und ich hoffe, dass wir Ihnen bald einen Termin für den Einführungsgottes-dienst nennen können.

Im Sommer hat Pröpstin Lübbers unserem „Jobpaten“ Herrn Heinz Winterstein das Ansgarkreuz verliehen als Anerkennung für sein ehrenamtliches Engagement. Herr Winterstein hat im Sommer ein neues Büro im Haus Saseler Markt 7a erhalten. Auch unsere Kirchenmusikerin Katja Richter hat nun dort einen Raum bekommen, in dem sie ihr Büro eingerichtet hat.
Ebenfalls wurde im Sommer die Telefonanlage umgestellt. Wir nutzen seitdem Internet-Telefonie. Damit verbunden ist das Angebot der freien WLAN- Nutzung im Bereich des Weltladens unseres Gemeindehauses.

Die Wahlen zur Kirchenkreissynode wurden im September durchgeführt. Für die Mitarbeiterschaft kandidierte unsere Gemeindesekretärin Antje Wellmann und wurde gewählt.
Als stellvertretende Mitglieder wurden aus Sasel unsere Gemeindeglieder Werner Freund und Marco Münch gewählt. Für die Bereitschaft, in unserem Kirchenkreis in der Synode Verantwortung zu übernehmen, sind wir dankbar.

Zur Haushaltslage unserer Kirchengemeinde möchte ich zusammenfassend sagen, dass die Situation in diesem Jahr stabil ist. Die Planungen für das kommende Haushaltsjahr laufen.
Im Jahr 2024 rechnen wir in Sasel mit einer Steigerung der Personalkosten von rund 30.000 € aufgrund der zu erwartenden Anhebung der kirchlichen Tariflöhne. Das müssen wir einplanen. Die Entscheidung, sich im Bestand der Immobilien zu konzentrieren, hält der Kirchengemeinderat für richtig, wenn es so möglich wird, steigende Personalkosten aufzufangen.

Für den kommenden Winter haben wir beschlossen wieder eine „Winterkirche“ zu gestalten. Vom 14. Januar bis zum 24. März 2024 nutzen wir für unsere Gottesdienste den Gemeindesaal.

Nach pandemiebedingter Pause wird der Kirchengemeinderat die Tradition wieder aufgreifen und im kommenden Jahr am Epiphaniastag, dem 6. Januar 2024, zu einem Neujahrsempfang einladen, der im Anschluss an den Epiphaniasgottesdienst stattfinden wird.

In meinem kurzen Bericht habe ich mich auf das konzentriert, was wir in den zurückliegenden 12 Monaten als Kirchengemeinderat bewegt haben. Dass wir auch auf ein außerordentliches Engagement der Ehren- und Hauptamtlichen, auf viele Veranstaltungen, Feste und Aktivitäten zurückschauen, will ich schließlich betonen. Dafür sind wir als Kirchengemeinderat sehr dankbar.
Ebenso danken wir den Unterstützern unserer Kirchengemeinde, dem Förderkreis und pro musica.

Es gibt keine Nachfragen von Gemeindemitgliedern.
Herr Winterstein meldet sich zu Wort teilt mit, dass sein neues Büro eine großartige Verbesserung der Beratungssituation für den Jobpaten und die zu betreuenden Schülerinnen und Eltern ist.


4. Immobilien
Kirchengemeinderat Oliver Fründt berichtet zum Bereich der Immobilien:

Die Aufgaben rund um den Grundbesitz der Gemeinde waren auch im laufenden Jahr ein maßgeblicher Teil der Arbeit im Kirchengemeinderat.

Lukaskirche

Lassen Sie mich mit dem emotionalsten Projekt beginnen und vom Fortgang der Entwicklung des Standortes der Lukaskirche berichten.
Kurz vor der letzten Gemeindeversammlung war bei den zuständigen Behörden der Abrissantrag gestellt worden, nachdem eine intensive Suche einer Nachfolgenutzung, insbesondere durch die Experten im Kirchenkreis, als gescheitert angesehen werden musste. Nach überdurchschnittlicher Bearbeitungsdauer und nach Anhörung im Bauausschuss liegt die Genehmigung zum Rückbau der Kirche vor.
Im Sommer wurde ein regionales Architekturbüro mit der Planung der weiteren Details, der Ausschreibung der Rückbauarbeiten sowie mit der Koordination der anstehenden Aufgaben und Arbeiten beauftragt. Es ist kein gewöhnlicher Rückbau, in keinerlei Hinsicht; und Teile des Bauwerkes werden „weiterleben“.
Wir freuen uns über die Zusage des Evangelischen Stifts Marienfließ in Brandenburg, dass dort die Fenster unserer Lukaskirche einer neuen Verwendung zugeführt werden. Nachdem eine Abordnung unseres Kirchengemeinderates im April das Stift Marienfließ besucht hat, liegt die Zusage hierzu zwischenzeitlich vor. Details zur weiteren Verwendung wird das Stift vorstellen, wenn das Konzept hierzu abgeschlossen ist.
Die drei Glocken aus dem Lukas-Kirchturm konnten an eine Kirchengemeinde in Slowenien verkauft werden. Sie sind seit Oktober ausgebaut und auf dem Weg dorthin. Die Antriebsmotoren haben wir an eine Kirchengemeinde in der West-Ukraine abgegeben. Auch die Orgel ist ausgebaut. Sie nimmt alsbald ihre Reise zu einer neuen Verwendung auf.

Für das Rückbauprojekt gibt es einen Zeitplan, nach dem die Arbeiten voraussichtlich im Februar / März 2024 beginnen sollen, soweit die erforderlichen Aufträge alsbald vergeben werden können und die Firmen zeitlich entsprechend verfügbar sind, was auch den Fachbetrieb für den gesonderten Ausbau der Fenster einschließen muss.
Im September wurden die Gespräche mit Vertretern des Kirchengemeindeverbandes der Kindertagesstätten fortgeführt, insbesondere zum Stand der Planungen für erforderliche Umbau- und Erhaltungsmaßnahmen am bestehenden Kita-Gebäude sowie zur weiter angestrebten Planung einer Kita-Erweiterung. Zur Klärung erster baurechtlicher Fragen läuft indes ein erstes Antragsverfahren.


Sanierung des ehem. Mitarbeiterhauses Saseler Markt 7 a/b

Ein großes Projekt der Gemeinde, die Sanierung und Modernisierung des ehemaligen Mitarbeiterhauses, ist inzwischen mit Leben gefüllt. Frau Bostelmann hat sich in ihrem Pastorat und in ihrem Arbeitszimmer eingelebt. Herr Winterstein und Frau Richter konnten für ihre Arbeit neue Büroräume beziehen. Frau Pastorin Brown wird mit Ihrem Arbeitszimmer bald folgen.
Nach Abnahme der Bauleistungen aufgetretene Durchfeuchtungen im Bereich einer Dachterrasse wurde nach längerer Hängepartie mit den Handwerkern beseitigt.
Dieses Gebäude ist mit seinem neubauähnlichen energetischen Standard nun zukunftsfest für die nächsten 20, 30 Jahre. Um zu sparen, werden Außenanlagen Stück für Stück und vorwiegend in Eigenleistung fertiggestellt. Die Erneuerung der alten Sichtschutzzäune und der maroden Glaselemente im Eingangsbereich Saselwisch stehen noch auf der Agenda.

Kirchturm Vicelinkirche

Ein weiteres aufwendiges Projekt, die bauliche Sanierung des Kirchturms unserer Vicelinkirche, wurde im laufenden Jahr erfolgreich abgeschlossen. Starke bauliche Schäden, die zum Teil erst während der Sanierung erkennbar wurden, hatten zu einer deutlichen Steigerung der ursprünglich geschätzten Kosten geführt. Die Bauabteilung des Kirchenkreises konnte aber zusammen mit der beauftragten Bauleitung durch wirtschaftliche Vergabe erreichen, dass die Gesamtkosten mit rund 307.000 € unterhalb der letzten Kostenprognose ausgelaufen sind.
Neben sanierten Beton-, Holz und Mauerwerksbauteilen ist der Turm jetzt auch wieder sicher zu begehen.
Möge die wiedergewonnene Leuchtkraft des goldglänzenden Kreuzes auf unserem Kirchturm ein lebendiges Symbol für die Sichtbarkeit unserer Kirche und Gemeinde im Stadtteil und der Region sein.

Pastorate

Im Pastorat Auf der Heide 15 wurden nach Auszug von Pastorin Bostelmann notwendige Schönheitsreparaturen ausgeführt. Im August hat Frau Pastorin Brown das Pastorat bezogen.

Das Gebäude Wölckenstraße 37 wurde im September einer Bestandsaufnahme unterzogen. Der Kirchengemeinderat prüft nun die Optionen der Nutzung dieser Immobilie. Kurzfristig – mittelfris-tig – langfristig. Sie wissen, dass das Grundstück hinter diesem Gebäude gegenwärtig noch von der Kindertagesstätte Auf der Heide als Außenspielfläche genutzt wird. Geplant ist, diese im Zuge der Modernisierung und Erweiterung der Kita direkt auf dem Grundstück Auf der Heide anzuordnen. Dann werden für den Grundbesitz Wölckenstraße neue Perspektiven möglich.
Bis dahin wünschen wir uns eine sinnvolle Interimsnutzung, die eventuell auch eine phasenweise Ausweichnutzung durch die Kita während der Modernisierung ihrer heutigen Gebäude umfassen kann.

Jungendzentrum „JugendWelt“

Von Kindern zur Jugend: Derzeit sorgen wir dafür, dass in unserem Jugendzentrum „JugendWelt“ im Untergeschoss des Kitagebäudes am Saseler Markt eine Verbesserung der baulichen Brandschutzeinrichtungen vorgenommen wird. Außerdem wird ein seit vielen Jahren wegen baulicher Schäden nicht nutzbarer Raum saniert. Er wird künftig als weiterer Gruppenraum zur Verfügung stehen. Koordinierung und Ausführung der Arbeiten wird durch ein regionales Architekturbüro begleitet. Die Arbeiten sind an regionale Handwerksbetriebe vergeben.

Ausblick

Auch im ablaufenden Jahr konnten wir für die Gemeinde viel bewegen. Jedes abgeschlossene Einzelprojekt ist ein Meilenstein. Aber wir haben noch einen langen Weg vor uns, den Grundbesitz der Gemeinde zu erhalten und zukunftsfähig zu machen.
Hier in unserer Vicelinkirche steht die Sanierung der großen Fenster im Altarraum und des gesamten äußeren Mauerwerks des Kirchenschiffes an. Diese Maßnahme soll im kommenden Jahr in die konkrete Planung gehen.
Und es rückt der energetische Modernisierungsbedarf unserer Gebäude weiter in den Fokus.
Besonders die im gerade novellierten Gebäudeenergiegesetz politisch verordnete Ersetzung der ökologisch nicht mehr gewünschten fossilen Heizungstechnik und die dafür zumeist erforderliche Verbesserung der Gebäudedämmungen stellt die Gemeinde – wie uns alle – in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Der Kirchengemeinderat ist davon überzeugt, mit dem eingeschlagenen Weg der Konzentration auf einen künftigen Standort eine wesentliche Weiche dafür gestellt zu haben, dass die anspruchsvollen Aufgaben der nächsten 10-15 Jahre zielführend angegangen werden können.
Und wir bitten Sie, liebe Gemeinde, diesen Weg gemeinsam und unterstützend mit uns zu gehen.

Im Anschluss an den Bericht von Herrn Fründt spricht Herr Michael Fiebig, Regionalleiter
im Kirchengemeindeverband der Kindertageseinrichtungen im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost (KGV). Herr Fiebig bestätigt in seinem Beitrag, dass der Kirchengemeindeverband beabsichtigt, den Standort des Lukaskindergartens zu entwickeln und nach Möglichkeiten auszubauen.

Eine Frage hierzu aus der Gemeinde: Was passiert mit dem Grundstück auf dem jetzt noch Kirche und Turm stehen?
Antwort: Das Grundstück Auf der Heide 15 und Auf der Heide 15a ist in drei Erbpacht-Grundstücke aufgeteilt worden. Ein Teil Pastorat, zweiter Teil Kita im ehemaliges Gemeindehaus und dritter Teil Kirche und Turm. Teil zwei ist schon an den KGV in Erbpacht verpachtet, das Gemeindehaus wird von der Kita ge-nutzt und im Zuge einer Erweiterung könnte Teil drei auch an den KGV verpachtet werden.



5. Kirchenmusik
Frau Katja Richter ist seit 2004 Kirchenmusikerin der Kirchengemeinde und hat seit 2019 eine volle Stelle. Sie stellt ihre Tätigkeitsfelder mit einzelnen Stichpunkten vor und erläutert diese:

CHORARBEIT

1. Kantorei

- Ca. 60-65 Sängerinnen und Sänger, fast alle auch Mitglieder in promusica (Verein zur Förderung der Kirchenmusik in unserer Gemeinde)

- Sopran – 18/ Alt – 25/ Tenor – 5/ Bass – 12

- Unsere Aufgaben: Gottesdienstsingen zu allen Anlässen, Konzerte in regelmäßigen Abständen

- Weiterhin: Ausflüge mit Singen im Gottesdienst, 1xjährlich Chorwochenende zum intensiven Proben, gemütliches Beisammensein einmal monatlich

- Wer mitsingen möchte, muss nicht vorsingen und nicht unbedingt Notenkenntnisse haben

- Stimmbildung ist in der Probenarbeit inbegriffen


2. Singschule

- 3 Gruppen, altersgestaffelt, insgesamt z.Zt. 25 Kinder

- Kinder an das Singen heranführen

- Hauptsächlich kirchliche Lieder, die auch für die Gottesdienstgestaltung geeignet sind

- Gestaltung der Familiengottesdienste und andere, 1x jährlich ein Musical-Aufführung mit biblischem Thema/ Geschichte

- Chorwochenende für alle mit Singen, Spiel & Spaß, Theater, Basteln


3. Sing mit!

- 1x monatlich Singen von Volksliedern, Kanons und Choräle

- Jeder kann kommen; Wunschliedersingen ohne Probe

- Ca. 30-40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer


GOTTESDIENSTGESTALTUNG

- In sehr guter Zusammenarbeit mit Pastorinnen und Pastor (thematische und liturgische Arbeit, Liedauswahl)

- Organisation der musikalischen Gruppen (wer spielt wann)


KONZERTE

- Im Kirchenmusikausschuss, bestehend aus Vertretern aller musikalischen Gruppen und pro musica, werden Konzerte und Veranstaltungen geplant

- Konzerte der eigenen Gruppen und Konzerte von Gästen

- Enge Zusammenarbeit mit pro musica

- Finanzierung und organisatorische Durchführung der Konzerte


INSTRUMENTENPFLEGE:

- Große Orgel (Führer 1996)
- Truhenorgel (Becker)
- E-Piano
- Flügel
- Klavier


REGIONALE ZUSAMMENARBEIT (mit Poppenbüttel und Wellingsbüttel)

- Erstellen des Flyers „Kirchenmusik im Alstertal“

- Regionale Projekte – Planung und Durchführung



Im Anschluss berichtet Kirchengemeinderätin Margret Preusler über die Arbeit von pro musica e.V. Sie ist die Vorsitzende des Vereins, der die Kirchenmusik der Gemeinde fördert:

Vor 20 Jahren am 11. Dezember wurde pro musica, ein „Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Ev.- Luth. Kirchengemeinde Sasel e.V.“, gegründet. Zur Zeit besteht der Verein aus 66 Mitglie-dern, hiervon 47 aus dem Chor, 8 ehemalige Chormitglieder und 11 Fördermitglieder.
Außerdem 3 gewerbliche Sponsoren aus Sasel, die unseren Verein großzügig unterstützen.
Dafür sind wir sehr dankbar, ebenso für jedes Mitglied, jeden Förderer oder Spende, groß oder klein. Allen ein großes Dankeschön.

Was leisten wir heute? Wir unterstützen

- die Finanzierung der Kirchenmusik (dazu gehört die Musik im Gottesdienst oder zu den Konfirmationen).

- bei Konzerten die Kosten für Solisten und Orchester.

- die Kantorei erhält einen Zuschuss beim jährlichen Probenwochenenden.

Wir tragen einen Teil der Personalkosten für unsere Kirchenmusikerin. Wir fördern die Musikgruppen wie: Sasel Spirits, Flötengruppe, Jungbläser und JugendWelt-Band. Wir kaufen Noten und beteiligen uns beim Kauf von Instrumenten, z. B. der Truhenorgel. Auch das Podest für die Aufführungen wurde von uns erworben.
Viele musikalische Projekte wären ohne die finanzielle Unterstützung von pro musica nicht zu realisieren. Somit erhält pro musica eine lebendige Kirchenmusik in unserer Gemeinde.

Zur Nachfrage, warum nicht alle Kantoreimitglieder auch Mitglieder bei pro musica sein müssen, stellt Frau Preusler den sozialen Aspekt in den Vordergrund, dass kein Chormitglied ausgeschlossen werden darf, weil es sich den Betrag nicht leisten kann. Dafür gibt es die großzügigen Sponsoren, die das ausgleichen.



6. Aussprache, Anfragen und Anträge aus der Gemeinde

Im Kirchenboten sollten mehr ausführliche Artikel und Erklärungen zu den regelmäßigen Gruppenaktivitäten erscheinen.
Antwort: Man kann gerne die entsprechende Telefonnummer nutzen, um mit der Gruppenleitung direkt ins Gespräch zu kommen. Und gleichzeitig der Appell an die Gruppenleitungen, doch auch mal über die Aktivität einen Bericht zu schreiben, der dann im Kirchenboten veröffentlicht wird.

Herr Winterstein sucht Lesepaten für die Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel. Wer Lust und Zeit hat, kann sich bei ihm melden. Aufwand ca. 1-2 Stunden pro Woche nach Absprache und persönlichen Bedürfnissen vormittags oder nachmittags.

Es wird vorgeschlagen, die Gemeindeversammlung im kommenden Jahr wieder im Gemeindesaal zu halten.


Pastor Schoeneberg dankt allen Anwesenden und wünscht einen schönen Sonntag. Frau Freund schließt sich an und beendet die Versammlung um 11:27 Uhr.




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